Verleihung des Iris Marquardt Preises 2024 mit Preisträgerkonzert

Foto Jonas ŠopaDer litauische Pianist Jonas Šopa ist Träger des Iris Marquardt Preises 2024 der HfM Trossingen. (Foto: privat)

Der litauische Pianist Jonas Šopa, der im Masterstudium bei Prof. Ingo Dannhorn studiert, hat den diesjährigen Iris Marquardt Preis der HfM Trossingen gewonnen. Jonas Šopa stellt sich mit einer poetisch inspirierten facettenreichen Klangreise von Scarlatti über Liszt bis in die Gegenwart vor. Grußworte des Stiftungsvorstandes, die Laudatio des Rektors und die Preisverleihung runden den festlichen Abend ab. Der diesjährige Wettbewerb um den mit 5000 Euro hoch dotierten Preis fand vom 14. bis 16. Mai im Konzertsaal der Hochschule statt. Der begehrte Preis wird 2024 zum 28. Mal vergeben. Eintritt frei.

Der Iris Marquardt Preis, der seit 1997 jährlich vergeben wird, geht zurück auf das große kulturelle und soziale Engagement der Rietheim-Weilheimer Unternehmergattin Iris Marquardt, gebürtige Trossingerin und Mitbegründerin des Fördervereins der Hochschule. Anlässlich ihres unerwarteten Todes 1996 wurde der Iris-Marquardt-Fonds begründet und der nach ihr benannte Preis ins Leben gerufen. Im Jahre 2007, nach dem plötzlichen Tod ihres Gatten, des Unternehmers und Mäzens Jakob Marquardt, gründeten die Familie Marquardt und der Verein der Freunde und Förderer schließlich die Iris Marquardt-Stiftung im Gedenken an Iris und Jakob Marquardt.

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